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Weidmüller knackt die Umsatzmilliarde

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2022
Weidmüller knackt die Umsatzmilliarde

Weidmüller knackt die Umsatzmilliarde
Der Weidmüller-Vorstand feiert die Umsatzmilliarde: Volker Bibelhausen (Technologievorstand und Vorstandssprecher), Dr. Sebastian Durst (Vorstand Operations), Dr. Timo Berger (Vertriebsvorstand), André Sombecki (Finanzvorstand) (v.l.n.r.) Bild: Weidmüller

Der Automatisierungs- und Verbindungstechnik-Spezialist Weidmüller blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück und hat mit einem Umsatz von 1,175 Milliarden Euro erstmals die Umsatzmilliarde geknackt. Der Umsatz steig dabei um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit globaler Austellung, optimierter Logistik und neuen Produkten soll das Wachstum weitergehen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir erstmals in unserer Unternehmensgeschichte die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überschreiten konnten. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht und uns eine gute Ausgangsposition für die Zukunft erarbeitet“, betont Technologievorstand und Vorstandssprecher Volker Bibelhausen. Und auch für 2023 ist der Vorstand der Weidmüller-Gruppe trotz schwieriger Marktbedingungen zuversichtlich. „Wir streben auch für 2023 ein knapp zweistelliges Wachstum an“, so Finanzvorstand André Sombecki.

Neues Logistikzentrum in Thüringen in Betrieb genommen

Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Weidmüller Distribution Centers (WDC) hat Weidmüller 2022 das bislang größte Einzelinvestitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte erfolgreich abgeschlossen. Bei Eisenach wurde auf einer Fläche von 72.000 Quadratmetern in rund zwei Jahren Bauzeit ein neues Logistikzentrum errichtet. Mit dem WDC optimiert Weidmüller seine logistischen Prozesse. Der hochmoderne Gebäudekomplex ist weitgehend automatisiert und ermöglicht einen durchgängig digitalisierten sowie flexibel vernetzten Liefer- und Kundenservice.

„Mit dem Weidmüller Distribution Center sind wir schon heute bereit für die vielschichtigen Logistikanforderungen von morgen“, erklärt Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand bei Weidmüller: „Mit der Optimierung unserer Lieferketten haben wir die Weichen für weiteres Wachstum und mehr Service für unsere Kunden gestellt.“

Ausbau der Standorte weltweit

Insgesamt 83 Millionen Euro investierte das Elektronik- und Verbindungstechnik-Unternehmen in zukunftsorientierte Projekte und den Ausbau seiner Standorte, das sind 7 Prozent des Umsatzes. Ein wichtiger Bestandteil dieser Investitionen ist die Stärkung der globalen Aufstellung. Im Fokus stehen hier der Bau eines neuen Fertigungsstandorts in China, ein Ausbau des Standortes Richmond, USA, eine Produktionserweiterung in Rumänien sowie Kapazitätserweiterungen in Thüringen.

„Mit dem Ausbau unserer Standorte sorgen wir zum einen für mehr Kundennähe in den Regionen. Zum anderen erweitern und optimieren wir unseren operativen Footprint hinsichtlich Produktivität, Effizienz und Nachhaltigkeit“, erklärt Dr. Sebastian Durst, neuer Vorstand Operations bei Weidmüller und ergänzt: „Die Projekte sind essenzielle Bausteine unseres globalen Wachstumskurses im Produktions- und Logistikbereich.“

Produkte und Konzepte für die Zukunft

Weidmüller fokussiert bei der Entwicklung neuer Konzepte, Produkte und Lösungen auf zukunftsweisende Themengebiete, einige Beispiele:

  • Mit dem Steuerungssystem u-control, der Service-Platform easyConnect sowie dem Betriebssystem u-OS baut Weidmüller zudem sein Soft- und Hardware-Produktportfolio in den Bereichen Industrial IoT und Automation maßgeblich aus.
  • Zudem entwickelt Weidmüller Lösungen für die DC-Industry: Das Detmolder Familienunternehmen ist Gründungsmitglied der Open Direct Current Alliance (ODCA), die sich die Etablierung eines nachhaltigen Gleichstromökosystems zum Ziel gesetzt hat.
  • Für den Schaltschrankbau der Zukunft entwickelt das Elektronik- und Verbindungstechnik-Unternehmen ganzheitliche Lösungen entlang aller Prozessschritte. Die Snap-In-Anschlusstechnologie ermöglicht überdies automatisierte, robotergestützte Fertigungsprozesse. (ab)
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