Mit seinen autonomen mobilen Robotern (AMR) hat der chinesische Mobilroboter-Hersteller Geek+ die Lagerprozesse des deutschen Heizungs-, Lüftungs- und Klimaspezialisten OEG optimiert. 153 Geek+ P800-Kommissionierroboter sind auf einer Fläche von 15.000 m² im Einsatz und befördern die speziell angefertigten Regale nach dem Prinzip Ware zu Mann zur Kommissionierung. Geek+ realisierte die Logistiklösung in nur drei Monaten ohne Unterbrechung des Betriebs von OEG.
Das OEG-Lager in Hessisch Oldendorf lagert über 80.000 verschiedene Ersatzteile und Zubehör für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) und beliefert Großhändler und Hersteller in Deutschland sowie internationale Märkte. OEG verfügt über eine breite Palette von Spezialprodukten, die speziell Lagerlösungen erfordern.
In nur drei Monaten umgesetzt
OEG hat die Regale selbst entwickelt und so weit wie möglich auf alle Artikel abgestimmt. Die Einzigartigkeit dieser spezialisierten Lagereinheiten stellte kein Hindernis für die flexiblen autonomen mobilen Roboter von Geek+ dar. Die P800-Kommissionierroboter werden auf einer Fläche von 15.000m² betrieben.
Das Projektteam von Geek+ entwickelte dabei ein Logistikkonzept, das die bestehenden Prozesse und Abläufe am Standort nur minimal beeinträchtigte. Trotz der Einführung der mobilen Roboter waren praktisch keine Änderungen im Materialfluss notwendig. Daher wurde die Lösung schrittweise und ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs von OEG in nur drei Monaten eingeführt.
Markus Schellinger, VP of Solutions bei Geek+: „Die P800-Roboter sind so ziemlich die robusteste und standardisierteste Lösung, die man heute finden kann, und wir sind stolz darauf, von OEG ausgewählt worden zu sein, um ihren Betrieb zu modernisieren.“ Benjamin Löffeld, Projektleiter bei OEG, ergänzt: „Um unser Geschäft zu skalieren und die steigenden Betriebskosten in den Griff zu bekommen, haben wir uns für die flexible Automatisierung mit Geek+ entschieden. Wir sind sehr zufrieden damit, wie schnell das System zum Laufen gebracht wurde und wie reibungslos die AMRs in unser Lager integriert wurden.“