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Trumpf: Neue Smart Factory in Ditzingen eröffnet

Gesamte Produktion vom Control Center aus steuern
Trumpf eröffnet vollvernetzte Smart Factory in Ditzingen

Trumpf hat an seinem Stammsitz in Ditzingen eine neue Smart Factory eröffnet. Dort produziert das Unternehmen ab sofort Blechbauteile für seine Werkzeugmaschinen. Zudem dient die neue vollvernetzte Fabrik auch als Vorführzentrum, in dem insbesondere auch kleine und mittelständische Unternehmen einen Einblick in die effiziente Blechfertigung bekommen sollen.

„In unserer neuen Smart Factory haben wir 30 Maschinen miteinander vernetzt. Dadurch vermeiden wir Ausschuss, senken die Bearbeitungszeit und sorgen für mehr Effizienz. Unsere Lösungskompetenz für die Blechbearbeitung ist in dieser Form weltweit einzigartig“, sagt Heinz-Jürgen Prokop, Chief Executive Officer Werkzeugmaschinen bei Trumpf.

Die Smart Factory erstreckt sich über drei Hallen mit insgesamt 5000 m². Ditzingen ist neben Chicago in den USA und Taicang in China nun der dritte Unternehmensstandort mit einer vollvernetzten Fabrik.

Assistenzsysteme für den Arbeitsalltag

In der neuen Smart Factory sind sowohl Schneid-, Biege- und Schweißmaschinen als auch Großlager und fahrerlose Transportsysteme miteinander vernetzt. Die gesamte Produktion lässt sich vom sogenannten Control Center aus steuern, so das Unternehmen. In dieser Schaltzentrale laufen alle wichtigen Kennzahlen aus der Fertigung in Echtzeit zusammen – vom Auftragseingang bis zum fertigen Bauteil.

„Wer die Effizienz seiner Blechfabrik steigern möchte, sollte sich vor allem auf die vor- und nachgelagerten Arbeitsschritte der eigentlichen Bearbeitung seines Bauteils konzentrieren. Gerade in Zeiten von kleineren Losgrößen, schnelleren Reaktionszeiten und komplexer werdenden Bauteilen ist die Vernetzung von Produktionsprozessen und Maschinen der entscheidende Wettbewerbsvorteil für Blechfertiger“, sagt Prokop. In der neuen Smart Factory unterstützen Assistenzsysteme die Mitarbeiter im Arbeitsalltag. Die komplette Fertigung lässt sich mithilfe der Fertigungssteuerungssoftware Trutops Fab von überall aus per Tablet, Smartphone oder Smartwatch überwachen.

Vorführungen für Anwender

Die Smart Factory von Trumpf soll nicht nur der hauseigenen Fertigung dienen, sondern auch als Vorführzentrum für Blechbearbeiter aus Deutschland und ganz Europa. Sie können sich dort Effizienzverbesserungen beim Schneiden, Biegen, Stanzen und Schweißen in einer realen Produktion ansehen. Sowohl kleine, mittelständische als auch große Unternehmen finden dort neue Vernetzungslösungen für ihre Produktion. So können etwa kleine Firmen durch Einstiegslösungen wie beispielsweise einen KI-basierten Absortierassistenten zu wesentlich besseren Ergebnissen kommen. Das Unternehmen demonstriert in der Smart Factory, wie Anwender ihre Fertigung schrittweise weiter vernetzen können, beispielsweise in der Logistik. Vertreter von Unternehmen mit einem großen Maschinenpark können innerhalb der Smart Factory eine teilautonome Fertigung sehen. Dort greifen Stanz-, Laser- und Biegeprozesse sowie ein Lager nahtlos ineinander.

Trumpf sieht sich künftig noch mehr als Lösungsanbieter für die gesamte Fertigung und setzt dazu auch auf Partnerschaften. Die modernen Flurförderfahrzeuge, die an den Werkzeugmaschinen Material anliefern und abtransportieren, stammen etwa vom Partner Jungheinrich. Die Lagersysteme kommen von Stopa, eine Richt- und Entgratmaschine von Arku und eine Messmaschine von Inspecvision.

Trumpf GmbH + Co. KG
Johann-Maus-Straße 2
71254 Ditzingen
www.trumpf.com


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