Wilhelm Stemmer, Unternehmensgründer des Bildverarbeitungsspezialisten Stemmer Imaging, hat rund 75 Prozent der Anteile seines Unternehmens an die AL-KO AG mit Sitz in München, Mutter-Gesellschaft der international tätigen Technologiekonzerns AL-KO Kober SE, verkauft. Das Stemmer-Management-Team wurde im Zuge der Transaktion mit knapp 25 Prozent am Unternehmen beteiligt.
Christof Zollitsch, geschäftsführender Gesellschafter der Stemmer Imaging: „Ich freue mich im Namen des Firmengründers Wilhelm Stemmer und der gesamten Belegschaft, mit AL-KO einen nachhaltigen Partner gefunden zu haben, der nicht nur unser Unternehmen und unseren Markt versteht, sondern unsere strategischen Ziele und das damit verbundene Wachstumspotential teilt und fördert.“ Stemmer Imaging wird vom langjährigen Management weitergeführt. Christof Zollitsch ist für die Bereiche Vertrieb, Auftragsbearbeitung, Marketing und Finanzen verantwortlich, Martin Kersting verantwortet die Bereiche Technik, Support, Softwareentwicklung, Fertigung und Informationstechnologie.
Die AL-KO Kober SE zählt heute mit insgesamt 45 Standorten und rund 4.000 Mitarbeitern weltweit zu den führenden Anbietern in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Gartengeräte und Lufttechnik. Inzwischen in der dritten Generatio, wird das Familienunternehmen immer noch im Sinne seines Gründers geführt – mit stetem Bestreben nach Qualität, Innovationsgeist und durchdachter Funktionalität gepaart mit zeitgemäßen Design, Komfort und Zuverlässigkeit. Stemmer Imaging wird einen eigenen Geschäftsbereich der AL-KO-Gruppe neben den bestehenden Segmenten Luft- und Klimatechnik, Gartentechnik sowie Elektronik bilden.
Stefan Kober, Vorstand der AL-KO AG: „Industrielle Bildverarbeitungstechnologien sind integraler Bestandteil der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung industrieller Prozesse. Mit der Aufnahme der Stemmer Imaging in die AL-KO-Gruppe sind wir einen großen Schritt bei der Positionierung im Industrie 4.0-Umfeld gegangen“. ↓