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Schunk investiert 85 Millionen Euro in seine Fertigungsstandorte

Investitionen bei Schunk: Rund 85 Millionen Euro bis 2020
Schunk steckt Millionen in seine Fertigungsstandorte

Schunk steckt Millionen in seine Fertigungsstandorte
Mit einem Festakt und anschließendem Familientag hat Schunk den Neubau in Morrisville eröffnet. Bild: Schunk

Mit einem breit angelegten Investitionsprogramm macht sich der Spezialist für Greifsysteme und Spanntechnik Schunk fit für sein globales Wachstums: Rund 85 Mio. EUR werden bis Mitte 2020 in die Standorte Brackenheim-Hausen, Mengen, St. Georgen und Morrisville/USA fließen – rund 42 000 m² Produktions- und Verwaltungsfläche entstehen zusätzlich.

Den Anfang macht das US-amerikanische Werk im Bundesstaat North Carolina, wo die neuen Gebäude vor Kurzem offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurden. Neben der Erweiterung der Produktionsfläche entstand bei der Schunk Intec USA ein Verwaltungsneubau. Im neu geschaffenen Kundenzentrum können Anwender die Komponenten des Unternehmens erleben und in Technologieforen sowie Workshops zusätzliches Know-how erhalten. Anfang Mai war der rund 4000 m² große Neubau mit einem offiziellen Festakt eingeweiht worden.

Größte Niederlassung im Ausland

An der Seite der geschäftsführenden Gesellschafter Heinz-Dieter Schunk und Henrik A. Schunk zeigte sich US-Geschäftsführer Milton Guerry begeistert von den Möglichkeiten, welche die Investition bietet. Anthony Copeland, Wirtschaftsminister von North Carolina, würdigte Schunk als großartiges Beispiel eines Unternehmens, das Arbeitsplätze schafft und die Vorzüge von North Carolina als Wirtschaftsstandort herausstellt.

Die größte Auslandsniederlassung des Unternehmens war 1992 gegründet worden, um die Nähe zu den amerikanischen Kunden und zu den Niederlassungen deutscher Konzerne sicherzustellen. Diese Strategie ist aufgegangen: Mit der Fertigung vor Ort gewährleistet man kurze Lieferzeiten und eine hohe Flexibilität, insbesondere wenn es um spezifische Komponenten geht, die speziell für den amerikanischen Markt produziert werden. Heute übernimmt der Standort USA innerhalb der Unternehmensgruppe eine führende Rolle für den gesamten nord- und südamerikanischen Markt. Insgesamt fast 10 Mio. EUR hat der Ausbau des Standorts gekostet.

Starkes Wachstum bei Automatisierung und Digitalisierung

Hinzu kommen 40 Mio. EUR am Kompetenzzentrum für Greifsysteme in Brackenheim-Hausen, nur fünf Kilometer vom Stammsitz Lauffen entfernt. Die Erweiterung umfasst hier eine Fläche von 22 000 m² und entspricht einer Verdoppelung der bisher vorhandenen Produktionsfläche. Weitere 30 Mio. EUR werden in das Kompetenzzentrum für Drehtechnik und stationäre Spannsysteme in Mengen investiert. Hier kommen 12 000 m² für Produktion, Forschung und Entwicklung hinzu. 5 Mio. EUR wurden am Standort St. Georgen im Schwarzwald investiert, wo die Produktionsfläche mit einem Plus von 4200 m² verdoppelt wurde.

Das Gesamtvolumen von 85 Mio. EUR sieht der geschäftsführende Gesellschafter Henrik A. Schunk, als konsequente Investition in die Zukunft des Unternehmens: „In den kommenden Jahren werden wir weltweit einen Boom der Automatisierung und Digitalisierung erleben, der nur mit den entsprechenden Kapazitäten zu bewältigen ist.“ Vor allem bei mechatronischen und zunehmend auch intelligenten Spannmitteln und Greifsystemen erwartet er hohe Wachstumsraten.

www.schunk.com

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