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Das Messeduo Motek/Bondexpo findet vom 04. bis 07. Oktober 2022 in Stuttgart statt

Nachhaltigkeit in der Produktion
40. Motek: Digitalisierung und Automatisierung wichtiger als je zuvor

40. Motek: Digitalisierung und Automatisierung wichtiger als je zuvor
Auf dem Messeduo Motek/Bondexpo, das vom 04. bis 07.10.2022 in Stuttgart stattfindet, geht es um die zukunftsgerichtete Ausgestaltung industrieller Fertigungsprozesse. Bild: Schall/P. Born

Anbieter und Anwender der industriellen Produktions- und Montageautomatisierung sowie Klebtechnologie bringen die 40. Motek und die 15. Bondexpo vom 04. bis 07. Oktober 2022 in Stuttgart zusammen. „Die aktuellen Herausforderungen unserer Branche sind gewaltig“, erklärt Bettina Schall, Geschäftsführerin des Veranstalters P. E. Schall, „und hier werden unsere Aussteller an vielen Stellen ansetzen und neue Wege aufzeigen.“

Die essenziell wichtigen Themenfelder Energieeinsparung, Ressourcenschonung, Umwelt- und Klimaschutz, zuverlässige Zulieferer, sichere Zwischenproduktionen und kurze Wege sind Treiber von Modernisierung und weiteren technischen Innovationen. Die Branchenplayer der Montage- und Produktionsautomatisierung arbeiten unter Hochdruck daran, ihre Anlagen noch wirtschaftlicher, noch sparsamer, noch effizienter, noch verlässlicher auszurüsten, um Kosten zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

„Deswegen ist es wichtig, persönlich auf der Messe zu sein, Fachgespräche auf Augenhöhe zu führen, praktische Lösungen zu erörtern und zu netzwerken“, erläutert Rainer Bachert, Projektleiter der Motek/Bondexpo. „Auf der Motek/Bondexpo treffen die passenden Zielgruppen unter unserem Motto ´Automation Intelligence for Production and Assembly´ aufeinander“.

Dem großen und bedeutenden Themenkomplex Nachhaltigkeit wird in diesem Jahr besondere Bedeutung beigemessen. Denn die moderne, hochautomatisierte Fabrik mit intelligenten Komponenten und Steuerungen sowie vernetzten, selbst lernenden Abläufen muss zunehmend dem Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit folgen – sie muss umwelt- und sozialverträglich wirtschaften. So erhalten die Digitalisierung und Automatisierung industrieller Fertigungsprozesse wiederum eine noch höhere Bedeutung, um die Produktion noch effizienter, schonender und sparsamer zu gestalten.

Motek Roboterhand Menschenhand
Im Jahr 2022 feiert die Motek ihr 40. Jubiläum. Glückwunsch!
Bild: Schall/P. Born

Motek feiert 40. Jubiläum

Vom 04. bis 07. Oktober 2022 soll aber nicht nur in die Zukunft geschaut werden – auch ein Blick zurück ist gestattet, denn die Motek feiert ihren 40. Geburtstag. Den Auftakt machte 1982 die erste Montagetechnikmesse in Sindelfingen, zunächst noch in einem überschaubaren Rahmen. Ab 1990 war Sinsheim der Standort dieser Messe mit einem hochdynamischen Wachstum; seit 2007 ist Stuttgart der passende Standort.

„Freilich drehte sich anfangs noch alles um Einzelprodukte und Komponenten für die Montage und Handhabung in der klassischen Fabrik,“ sagt Bachert. „Heute sind integrierte, automatisierte Lösungen samt Bildverarbeitung gefragt. Die Künstliche Intelligenz ist längst Teil der Produktionsabläufe, weil sie dabei unterstützen kann, Prozesse zu optimieren.“

„Die Komponente ist und bleibt das Herz der Maschine. Doch hier haben Digitalisierung und Intelligenz zu einer beeindruckenden Entwicklung geführt.“
– Rainer Bachert, P. E. Schall

Allein die Entwicklung der Robotik bei Montage- und Handhabungsprozessen schreibt eine eindrucksvolle Geschichte auch im Rahmen der Motek. Die Roboter sind raus aus dem Käfig, sind mobil geworden und haben viele neue Einsatzfelder erobert. Die einstige Starrheit ist einer Agilität gewichen. Neue Märkte, Kollaboration und Kooperation mit dem Werker sowie der Roboter untereinander sind an der Tagesordnung. Die Wachstumsraten der Robotik sind zweistellig.

„Natürlich kommt es am Ende immer noch auf die Komponente an, auf ihre Güte und Qualität. Sie ist und bleibt das Herz einer Maschine“, gibt Bachert zu bedenken. „Doch hier haben Digitalisierung, Selbststeuerung und Intelligenz zu einer beeindruckenden Entwicklung hinsichtlich Echtzeitkontrolle, Datenanalyse, vorbeugender Wartung und letztlich Ressourceneinsparung geführt.“

Diese Präsentationen begleiten die Ausstellung

Die Ausstellung wird ergänzt durch hochkarätige weitere Präsentationen – etwa die Arena of Integration (AoI), die auch 2022 digitalisierte, vernetzte Produktionsabläufe sichtbar und verständlich macht, die Start-up-Area, auf der junge Unternehmen ihre Neuheiten zeigen sowie das Fachforum „Sicherheit + Automation“, dass in Kooperation mit Pilz aus Ostfildern organisiert wird. (eve)

 



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