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Maschinen flexibel automatisieren mit FMBs FMBase

Mehr als Be- und Entladen: Modularer Baukasten für Roboterzelle
Maschinen flexibel automatisieren mit FMBs FMBase

Um kleinere Losgrößen und wechselnde Bauteilvarianten wirtschaftlich fertigen zu können, bietet FMB mit FMBase einen flexiblen modularen Automationsbaukasten. Zu sehen sind ist dieser etwa auf der Messe DST in Villingen-Schwenningen vom 29. bis 31. März 2023.

Für Stephen Ackermann, Leiter Technik bei FMB in Faulbach, ist FMBase ein „richtungsweisendes Robotersystem“ für die flexible Automation von Dreh- und Bearbeitungszentren und weiteren Aufgaben: „Denn mit unserem Automationsbaukasten FMBase sorgen wir dafür, dass insbesondere kleinere Fertigungsbetriebe modular, flexibel und ohne Programmierkenntnisse automatisieren können.“

Auf dem kompakten und fahrbaren Basismodul der FMBase, das die zentrale Steuerung beinhaltet, sind ein Roboter und ein Werkstückmagazin aufgebaut. Bereits mit dieser einfachen Grundausführung können Werkzeugmaschinen effizient be- und entladen werden. Ein großer Vorteil ist dabei, dass der standarmäßig-integrierte Industrieroboter von Robco aus München (wie ein Cobot) durch manuelles Teachen programmiert wird.

Einfache Programmierung

Eine intuitive Software führt den Bediener im Dialog über eine grafische Oberfläche. Am mobilen Touchscreen wählt er bei der Inbetriebnahme einzelne Standard-Programmbausteine für den jeweiligen Ablauf. Der Roboterarm wird dann zum Teachen einfach an die gewünschten Positionen geführt. Danach werden die Programmbausteine am Touchscreen zu einem Automationsablauf zusammengefügt – etwa zum Be- und Entladen.

Zum Verbinden mit unterschiedlichen Werkzeugmaschinen dient ein Verbindungsmodul, ein sogenannter Bahnhof. Mechanisch, pneumatisch und elektrisch verbindet sich das Basismodul über entsprechende Kupplungen durch einfaches Heranschieben an die Werkzeugmaschine und kommuniziert mit der CNC-Steuerung. Einmal erstellte Programme können auf Tastendruck erneut aufgerufen und genutzt werden.

Modular ausbaufähig

Das Basismodul lässt sich mit Erweiterungs-, Funktions- und Sicherheitsmodulen erweitern, die die Roboterzelle zum Beispiel um Werkstückzuführungen, Reinigungs-, Mess- und Prüf- sowie Bearbeitungs- und Verpackungsstationen ergänzen. Eine standardisierte Kupplung verbindet die Module des Baukastens einfach und schnell mechanisch, elektrisch und datentechnisch. Selbst komplexe Automationszellen lassen sich so problemlos installieren.

Stephen Ackermann: „Unser modularer Automationsbaukasten eignet sich für ein großes Spektrum zu automatisierender Tätigkeiten. Das betrifft unter anderem das Be- und Entladen von Werkzeug- und Sondermaschinen, das (Nach-)Bearbeiten, Montieren, Fügen, Messen, Prüfen, Verpacken und Palettieren von Werkstücken.“

Beim modularen Roboter von Robco kann man passend zu den Anforderungen aus sechs Standardkonfigurationen die optimale Ausführung wählen. Wahlweise können Kunden aber auch aus Motoren und Verbindungsmodulen einen individuell auf ihre Anwendung zugeschnittenen Roboter (mit Reichweiten bis 2000 mm, Tragfähigkeit bis 20 kg und 4 bis 6 (oder mehr) Achsen konfigurieren). Darüber hinaus sind für den Automationsbaukasten FMBase auch Roboter und Cobots anderer Hersteller wählbar, zum Beispiel von Fanuc, Yaskawa und Universal Robots.

Zwei weitere Lademagazine mit RS-Technologie

Mit Turbo RS 4–45 und Turbo RS 2–20 zeigt FMB Villingen-Schwenningen zudem zwei weitere Lademagazine mit der RS-Technologie mit beweglichem Führungsmodul. Vorteil hinsichtlich maximaler Flexibilität ist, dass sich bei Ausführung der Lademagazine mit dem verfahrenden Führungsmodul das zeit- und arbeitsaufwendige manuelle Umstellen vom Lang- auf den Kurzdrehmodus erübrigt.

Das Führungsmodul verbindet den Führungskanal des Lademagazins mit der Spindel der Drehmaschinen. Der Führungskanal folgt stets synchron den Bewegungen des Spindelstocks in Z-Richtung über den gesamten Verfahrweg. Somit stellt er sich auch automatisch auf den jeweiligen Arbeitsmodus der Drehmaschinen ein. Entscheidender Vorteil der RS-Technologie jedoch ist, dass auf Langdrehmaschinen sämtliche Materialstangen im ölgefluteten Führungskanal zuverlässig schwingungsarm bis direkt hinter das Spannfutter geführt werden.

Damit trägt diese Bauart der Stangenlademagazine entscheidend dazu bei, dass Fertigungsbetriebe auf Langdrehautomaten bei höchster Genauigkeit zuverlässig Drehteile in großen Serien fertigen können. Dank des zweistufigen Vorschubs mit einschwenkender Vorschubstange sind die Lademagazine der Varianten Turbo RS darüber hinaus sehr kompakt aufgebaut.

FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG

www.fmb-machinery.de

FMB auf der Messe DST in Villingen-Schwenningen: Halle D, Stand 114


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