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Kuka zeigt Tele-Tattoo Roboter auf der Digital X in Köln

Weltausstellung der Digitalisierung
Kuka zeigt Tele-Tattoo Roboter auf der Digital X in Köln

Wer sich am 13. & 14. September in Köln bewegt, bekommt das Gefühl, schon heute einen Blick in die Zukunft werfen zu können. Die Digital X verwandelt die Stadt am Rhein für zwei Tage in die Weltausstellung der Digitalisierung – mit digitalen Megatrends sowie den wichtigsten Technologien und Innovationen live vor Ort. Mit dabei: ein Kuka Tele-Tattoo- Roboter im 5G Square auf der Spichernstraße.

„Eigentlich trennen mich bei meiner Arbeit nur wenige Zentimeter von der Tätowiernadel und ich habe alles selbst in der Hand“, sagt die Tattoo-Artistin Fauve Lex. Wenn sie auf der Digital X erstmals mit einem Kuka Cobot – also einem sicheren, sensitiven Roboter – zusammenarbeitet, ist das anders. Ihr Arbeitsplatz ist dann ein normaler Bürotisch mit Monitor und einem sogenannten Telemanipulator. Damit kann sie den Cobot fernsteuern und ihm so die Bewegungen vorgeben. „Die Vorstellung, dass ich eines Tages damit Kunden auf der ganzen Welt tätowieren könnte, während ich hier in Deutschland sitze – die ist schon super cool“, sagt Fauve Lex.

Digital X zeigt Chancen des digitalen Wandels

Bisher ist das technologische Zukunftsmusik. Aber genau darum geht es auf der Digital X: zeigen, was technologisch einmal möglich sein wird. 2017 hat die Deutsche Telekom die Initiative ins Leben gerufen, um Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung zu begleiten. Nie zuvor standen Unternehmen vor größeren Herausforderungen, aber auch Chancen des digitalen Wandels. Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Unternehmen und Verbände nutzen die Digital X, um voneinander zu lernen, sich zu digitalen Best Practice Cases auszutauschen und Networking zu betreiben. Das Motto lautet „vernetzen, austauschen, voneinander lernen“.

Kuka Cobot bereit für Digitalisierung

Bei dem Kuka Cobot, der in Köln ferngesteuert und zur Show auf einer Silikonoberfläche tätowiert, handelt es sich konkret um den LBR Med. LBR steht für Leichtbauroboter. Der Zusatz Med weist darauf hin, dass der Roboter speziell für Kunden aus der Medizintechnik entwickelt wurde, als Komponente in deren Medizinprodukte integriert werden kann und somit in hochsensiblen Bereichen assistieren darf. Der Augsburger Automatisierungskonzern Kuka kümmert sich aber nicht nur um die Hardware. Der LBR Med verfügt – wie alle ihre Roboter– über Schnittstellen, die Daten transportieren, digitalisieren und visualisieren lassen.

„Auf dem Monitor sehe ich in Echtzeit, welche Bewegungen der Roboter gerade ausführt“, sagt Fauve Lex. Damit das zukünftig auch über Ländergrenzen hinweg und zuverlässig funktioniert, bringt der Cobot alle Voraussetzungen mit, an das 5G Netz angeschlossen zu werden. (ch)

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