Der Augsburger Roboterspezialist Kuka und der Münchner Automobilkonzern BMW AG haben eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von rund 5000 Robotern für neue Produktionslinien und Werke unterzeichnet. Erst kürzlich hatte der japanische Industrieroboterhersteller Fanuc vom Münchner Automobilkonzern BMW einen Auftrag zur Lieferung von rund 3.500 Robotern für neue Produktionslinien und Werke erhalten.
Die Kuka Industrieroboter sollen in den kommenden Jahren weltweit an internationalen Produktionsstandorten der BMW Group bei der Herstellung aktueller und zukünftiger Modell-Generationen eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Robotermodelle von Kuka werden dabei vor allem im Karosseriebau und weiteren Technologien genutzt.
Auch Lineareinheiten
Zudem sind im Lieferumfang weitere, innovative Produkte aus dem Kuka Portfolio vorgesehen, wie Lineareinheiten. Diese Lineareinheiten vergrößern den Arbeitsraum des Roboters erheblich. Gesteuert werden sie mit derselben Steuerung wie der Roboter. Damit sind sie ohne zusätzliches Equipment in den Arbeitsablauf integrierbar. Auch Energiezuführungspakete aus der Entwicklung von Kuka gehören zum Lieferumfang.
„Seit mittlerweile mehr als 40 Jahren setzt BMW auf Kuka Technologien aus Augsburg. Wir freuen uns, dass wir diese Partnerschaft erfolgreich fortsetzen“, freut sich Peter Mohnen, CEO der Kuka AG.
Kuka Aktiengesellschaft