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Kuka baut für BMW vollautomatischen Prüfstand für BMW eDrive

Vollautomatisches End-of-Line Testsystem
Kuka baut automatischen Roboter-Prüfstand für BMW eDrive

Für BMW realisierte Kuka Systems in Dingolfing einen vollautomatischen und flexiblen End-of-Line Prüfstand zur Prüfung von bis zu acht unterschiedlichen elektrifizierten Antriebsvarianten der aktuellen eDrive Generation.

Für Konzeption, Konstruktion und Inbetriebnahme des eDrive Prüfstands investierte das Kuka Expertenteam rund zwei Jahre. „Mit Kukas Automatisierungs-Know-how helfen wir unseren Kunden, eine sehr hohe Volumen- und Variantenflexibilität zu erreichen“, sagt Stefan Horner, Project Manager bei der Kuka Assembly & Test in Bremen. Das Besondere dieser Station sei die Möglichkeit eine sehr hohe Variantenvielfalt mit einem Automatisierungsrad von 100 % zu prüfen.

Die Anlage ist dazu in zwei eigenständige Prüfbereiche untergliedert. Im ersten Bereich wird der Prüfling auf seine grundlegende Funktion sowie auf seine elektrische Sicherheit geprüft.

Der zweite Prüfbereich besteht aus Leistungsprüfungen, welche alle mit adaptierten Lastmaschinen erfolgen. Dort sorgt der Einsatz einer Schwenkeinheit sowie die sehr steifen, verstellbaren Verfahreinheiten zur Adaption der Prüflinge mit den Lastmaschinen, für eine maximale Variantenvielfalt.

Mechanische und elektrische Flexibilität

Die Schwenkeinheit dient zur Aufnahme und Positionierung der Prüflinge in der jeweils vorgeschriebenen Prüfposition. Hier können hohe Drehmomente per Driveline abgenommen werden. Dieses hochflexible Testsystem ermöglicht die Prüfung unterschiedlichster Typen auf einer Anlage.

„Neben der mechanischen Flexibilität bietet der Teststand auch ein sehr breites Leistungsspektrum hinsichtlich der elektrischen Fähigkeiten zur Prüfung verschiedenster E-Antriebe“, freut sich Johannes Schwanbeck, BMW-Planung für elektrische Antriebssysteme. „So können auf einer Anlage mehrere eDrive Varianten mit einer äußerst hohen Leistung und Prüfspannung getestet werden.“

Qualitätssicherung durch eigene Messtechnik-Software

Die unterschiedlichen Abtriebswellen werden mit zwei Kuka KR10 Robotern gewechselt. Zudem übernehmen die Kuka-Roboter die Zustellung der NVH (Körperschall) Sensoren, spezifisch für jeden Prüfling, sowie die Abnahme der Radialwellendichtring-Kappen an einer Vorstation. Die Roboter sind somit optimal ausgelastet.

Die Absicherung der kundenspezifischen Anforderungen an die verschiedenen eDrive Varianten erfolgt mit Hilfe einer Kuka eigenen Messtechnik-Software, welche Aufnahme und Validierung der Messsignale während der Prüfläufe sicherstellt. „Die steigenden Anforderungen an die Prüftiefe lassen sich mit einem anpassbaren Prüfablauf durch die Automatisierungssoftware von Kuka besser umsetzen“, sagt Johannes Schwanbeck.

Kontakt:
Kuka Systems GmbH
Blücherstrasse 144
86165 Augsburg
www.kuka.com


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