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Helmut Schmid ist nicht mehr bei Universal Robots

UR-CEO Jürgen von Hollen übernimmt Deutschland-Geschäftsführung
Helmut Schmid nicht mehr bei Universal Robots

Helmut Schmid nicht mehr bei Universal Robots
Helmut Schmid, bislang Deutschland-Geschäftsführer und Regional Sales Director West- und Nordeuropa bei Universal Robots, ist überraschend zum 1. Juli beim Cobot-Pionier ausgeschieden. Bild: Universal Robots

Helmut Schmid, Deutschland-Geschäftsführer und Regional Sales Director West- und Nordeuropa bei Universal Robots, ist überraschend zum 1. Juli beim Cobot-Pionier UR ausgeschieden. Jürgen von Hollen, der President von Universal Robots, übernimmt nun in Personalunion die Geschäftsführung der deutschen Landesgesellschaft und den Vorstandsvorsitz von Universal Robots, heißt es in einer knappe Stellungnahme.

Andrea Alboni, Regional Sales Manager D/A/CH, verantwortet ab sofort ad interim die operative Leitung der WE und NE Region. Er ist bereits seit Anfang 2019 bei Universal Robots tätig. „Auf die Ausrichtung und Strategie haben die Veränderungen keinen Einfluss“, heißt es bei Universal Robots. „In den letzten Jahren haben wir Universal Robots in den Regionen West- und Nordeuropa erfolgreich als Marktführer etabliert. Wir werden genauso weitermachen wie bisher und die Erfolgsgeschichte fortsetzen.”

Robotik aus Odense

Überraschender Abgang

Der Abgang von Helmut Schmid kommt dennoch überraschend, galt er doch als Aushängeschild und dynamischer Macher bei Universal Robots. Zudem vertrat Helmut Schmid Universal Robots im VDMA Robotik. Erst Ende 2019 hatte man ihm neben dem Deutschland- und Westeuropa-Gebiet auch die Verantwortung für Nordeuropa und damit den Heimatmarkt Dänemark bei Universal Robots gegeben.

Nahezu zeitgleich gibt es auch bei URs Schwesterunternehmen Mobile Industrial Robots (MiR) ein Stühlerücken: Der langjährige CEO und „Mister MiR“ Thomas Visti verlässt das Unternehmen. („MiR: Søren E. Nielsen folgt auf Thomas Visti als CEO“).

Der US-Mutterkonzern Teradyne, der mit UR und MiR ehrgeizige Wachstumsziele von 30 bis 40 Prozent verfolgt, betont, dass beide Managementveränderungen nichts mit den Umsatzzahlen zu tun haben.  „Die personellen Veränderungen stehen in keinem Zusammenhang mit der weltweiten Verlangsamung der Automatisierungsinvestitionen.  Diese Verlangsamung ist weit mehr als ein UR- oder MiR-Ereignis“, sagt Andrew J. Blanchard, Vice President, Corporate Relations bei Teradyne Inc, gegenüber der Automationspraxis. Man wünsche Helmut Schmid alles Gute für die Zukunft. Thomas Vistis Weggang bei MiR bedauere man zwar, „aber Thomas hat sich eben entschieden, dass er bereit für neue Abenteuer ist.“


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