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Das Programm der Impulstage für Einzelfertiger am 12./13. November 2014 im Kameha Grand Bonn steht. Mit mehr als 50 Referenten aus Industrie, Beratung, Wissenschaft, Verbänden und Politik ist die zweitägige Konferenz die größte Fachtagung ihrer Art in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der vom ife, dem Netzwerk für Einzelfertiger, veranstaltete Kongress wendet sich an die erste und zweite Führungsebene von Industrieunternehmen, die auftragsbezogen fertigen.
Die Bandbreite des Konferenzprogramms reicht von strategischen Managementthemen bis zu technologischen Innovationen. Themen wie Internationalisierung und Risikomanagement bestimmen daher ebenso die Agenda wie die Auswirkungen von Industrie 4.0 oder die Entwicklung von einfachen Produkten für Schwellenländer. Prozessübergreifende Themen runden das Programm ab. Hierzu zählen Controlling, Wirtschaftsspionage, Mediation, Burn-out-Prävention sowie Personalgewinnung und -bindung.
Die Impulstage für Einzelfertiger haben insgesamt fünf Keynote-Speaker gewonnen: Zur Eröffnung der Konferenz geht Dieter Rosenthal, Vorstand SMS Siemag AG, auf das strategische Potenzial der Einzelfertigung im Anlagenbau ein. Im Anschluss daran untersucht Prof. Günther Schuh, Direktor des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR), die Frage, welche aktuellen Entwicklungen Einzelfertiger besonders stark bewegen.
Am Ende des ersten Kongresstags stellt Ingo Friedrich, Präsident des Europäischen Wirtschaftssenats, die Rolle Europas im globalen Wettbewerb dar. Wie viel Industrie 4.0 braucht der Einzelfertiger? Diese Frage beantwortet Norbert Gronau, Professor für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government an der Universität Potsdam. Zudem erläutert Lars Vollmer, Geschäftsführer der Beratung Vollmer & Scheffczyk, wann und warum Einzelfertiger in komplexen Situationen versagen.
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