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Siemens: Flexible Fertigung über mehrere Ebenen bei Porsche

Siemens: Hohe Flexibilität durch fahrerlose Transportsysteme
Flexible Fertigung über mehrere Ebenen bei Porsche

Flexible Fertigung über mehrere Ebenen bei Porsche
Für größtmögliche Flexibilität in der Fertigung bringen fahrerlose Transportsysteme die Karosserien von einer zur nächsten Arbeitsstation. Bild: Siemens

Innerhalb von viereinhalb Monaten hat Siemens die komplette Fördertechnik für die Endmontage des ersten vollelektrischen Porsche, den Taycan, aufgebaut. Damit wurde die Zeit von der Installation bis zur Fertigung des ersten Fahrzeugs gegenüber vergleichbaren Projekten halbiert. Da die Endmontage aufgrund baulicher Einschränkungen nur in die Höhe gebaut werden konnte, ist ein Fertigungskonzept entstanden, bei dem jede Ebene für die Produktion genutzt wird. Die Taycan-Fabrik am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen wurde im September vergangenen Jahres eröffnet.

Fahrerlose Transportsysteme auf der Flexi-Line

Für größtmögliche Flexibilität hat sich der Sportwagenhersteller vom traditionellen Fließband verabschiedet: Auf der sogenannten Flexi-Line bringen fahrerlose Transportsysteme (FTS), die mit Siemens-Technik ausgestattet sind, die Karosserien von einer zur nächsten Fertigungsstation. Dabei kann die Taktlänge an den Bedarf angepasst werden, um so beispielsweise ein FTS für automatisierte Tätigkeiten anzuhalten und danach zur nächsten Station zu beschleunigen. Die Fördertechniklösungen von Siemens verbinden die einzelnen Arbeitsstationen und transportieren die Karosserien.

Neben den FTS und der Türenfördertechnik werden Schwerlast- und Dreh-Hub-Gehänge eingesetzt. Diese ermöglichen ergonomisches Arbeiten, da sich die Karosserien um 110 Grad in beide Richtungen drehen lassen, sodass die Mitarbeiter alle Fahrzeugbereiche optimal erreichen.

Aufbau der Anlage parallel zur Sportwagen-Fertigung

Durch ein effizientes Projektmanagement konnte die Anlage parallel zu den anderen Gewerken und zum laufenden Betrieb der Sportwagen-Fertigung errichtet werden. Die Endmontage wurde durchgängig auf Basis des Engineering-Framework Totally Integrated Automation (TIA) Portal umgesetzt, vollständig mit dem Simatic-Steuerungsportfolio automatisiert und mit Antriebstechnik von Siemens ausgestattet.

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1

80333 München

www.siemens.de

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