Die Kuka Cell4_premachining in bearbeitet in Gießereien bis zu 600 Kilogramm schwere Bauteile – egal ob es sich um Aluminium, Grauguss oder Stahl handelt. Als Entgrat-, Fräs- oder Schleifzelle ist die Cell4_premachining maximal flexibel. In der Werkstatt kann sie schnell versetzt und in bestehende Produktionen integriert werden.
„Die Kuka Cell4_premachining kann die Zykluszeiten um bis zu 50 Prozent reduzieren und spart bis zu 75 Prozent an Kosten für Werkzeuge ein“, so Steffen Jacobi, Produktmanager bei Kuka. „Denn durch einen Wechsler tauscht und nutzt die Zelle verschiede-ne Werkzeuge vollautomatisch.“ In nur einer Aufspannung können bis zu 13 Werkzeuge entgraten, bohren, Brandrisse verschleifen oder Speiser abtrennen.
Die Werkzeugverwaltung ist mehrfach sicherheits- und sensorüberwacht, sodass keine Gefahren für Mensch und Maschine entstehen. Außerdem merkt der Roboter, wenn das Werkzeug stumpf wird: Indem der Kuka KR Quantec nano die Drehzahländerungen erfasst, kann er die Vorschubgeschwindigkeit anpassen. So wird bei Bedarf bis zum letzten Schleifkorn geschliffen.
Zentrale Spanneinheit und einfache Programmierung
Der Roboter putzt unterschiedliche Bauteile in minimaler Rüstzeit. Hier trifft Intelligenz auf Kraft: Der KR Quantec nano punktet mit seiner steifen Kinematik und misst zusätzlich Vibrationen. Bevor sich das System in einen kritischen Bereich für das Werkzeug bewegt, steuert der Roboter gegen. Ein weiterer Vorteil ist die zentrale Spanneinheit. Die Bauteile werden durch den 3-Achs-Positionierer optimal zum Bearbeitungswerk-zeug ausgerichtet – ohne störende Spannarme oder Klammern, die den Roboter behindern.
Weitere Vorteile für Gießereien sieht Steffen Jacobi in der einfachen Programmierung: „Durch das drahtlose Steuerungspaket Kuka.Handguiding mit Ready2_pilot lassen sich Roboter spielerisch leicht anlernen und steuern. Selbst Ungeübte können in wenigen Minuten ohne Programmierkenntnisse loslegen und einfache Bahnen teachen.“
Kuka Deutschland GmbH
Zugspitzstraße 140
86165 Augsburg
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