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Eisenmann: Teil des Kerngeschäfts Lackieranlagen an Investor verkauft

Für fünf Geschäftsbereiche von Eisenmann Investorenlösungen erzielt
Eisenmann: Teil des Kerngeschäfts Lackieranlagen an Investor verkauft

Eisenmann: Teil des Kerngeschäfts Lackieranlagen an Investor verkauft
Im Zuge der Insolvenz des Anlagenbauers Eisenmann hat der Insolvenzverwalter einen Teil des Lackieranlagen-Kerngeschäfts an einen Investor verkauft. Bild: Eisenmann

Im Zuge der Insolvenz des Anlagenbauers Eisenmann hat der Insolvenzverwalter Joachim Exner einen Teil des Kerngeschäfts, der Lackieranlagen-Sparte (Paint and Assembly), an einen Investor verkauft. Für die Geschäftsbereiche „Application Technology“ und „Environmental Technology“ laufen weiter Investorengespräche.

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Die nun erzielte Investorenlösung umfasst neben dem gesamte Service-Ersatzteilgeschäft auch die Fortführung des Projekt- und Retrofit-Geschäftes. „Mit dem Verkauf bleiben nicht nur ein wesentlicher Teil des Kerngeschäfts und der Technologie von Eisenmann sondern auch 110 Arbeitsplätze erhalten“, betonte Insolvenzverwalter Exner. „Er stellt vor allem auch sicher, dass die weltweit über 500 Eisenmann-Lackieranlagen weiter mit Service und Ersatzteilen bedient werden – und zwar über die gesamte Produktpalette.“

Investor Nimbus ist auf die Übernahme von Unternehmen in Umbruchsituationen spezialisiert

Erwerber ist die Beteiligungsgesellschaft Nimbus, die u.a. auch am Anlagenbauer Sturm Gruppe beteiligt ist. Der Investor ist auf die Übernahme von Unternehmen in Umbruchsituationen spezialisiert „Nimbus ist ein Investor, der strategisch hervorragend zu Eisenmann passt“, so Exner. „Die Gruppe verfügt über ausgeprägtes Branchen-Know-how im Anlagebau und kann das Geschäft in bestehenden und schlagkräftigen Firmenverbund eingliedern.“

Mit dem jüngsten Verkauf konnten nun für fünf Geschäftsbereiche von Eisenmann Investorenlösungen erzielt und in der Summe rund 515 Arbeitsplätze erhalten werden: Im August hatte Exner den Geschäftsbereich „Conveyor Systems“ (rund 70 Mitarbeiter) an pentanova, sowie die Eisenmann Software-Tochtergesellschaft ENisco (rd. 50 Mitarbeiter) an die Firma Forcam GmbH verkauft, ein Unternehmen des SAP-Gründers Dietmar Hopp.

Im Januar 2020 konnte Exner den Geschäftsbetrieb der Firma Eisenmann Thermal Solution GmbH & Co. KG mit rund 200 Mitarbeitern an die Firma Onejoon GmbH veräußern. Die nicht von der Insolvenz betroffene Tochtergesellschaft Eisenmann intec GmbH & Co. KG wurde ebenfalls im Januar unter Erhalt von rund 85 Arbeitsplätzen an die Firma Sames Kremlin GmbH verkauft. Für die rund 650 Mitarbeiter, die nicht von einem Investor übernommen werden konnten, wurde bereits eine Qualifizierungsgesellschaft eingerichtet. Für die verbliebenen Eisenmann-Geschäftsbereiche „Application Technology“ und „Environmental Technology“ treibt Exner den Investorenprozess unterdessen weiter voran.

www.eisenmann.com

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