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PIA forciert vollautomatische Schutzmasken-Produktion gegen Corona

Kooperation mit Ruhlamat
Corona: PIA forciert automatische Schutzmasken-Produktion

Corona: PIA forciert automatische Schutzmasken-Produktion
Im Kampf gegen das Corona-Virus zählt nicht nur jeder Tag, auch jeder zusätzliche Takt einer vollautomatischen Montageanlage zur Fertigung dringend benötigter Schutzmasken kann entscheidend sein. Lothar Mehren, Head of Medical Division, Armin Schalk und André Vales, Geschäftsführer der PIA Automation Amberg GmbH (V.l.n.r.) Bild: PIA

Der Maschinenbauer PIA Automation in Amberg treibt die Produktion von Mundschutzmasken gegen die Corona-Pandemie voran. „Denn im Kampf gegen das Corona-Virus zählt nicht nur jeder Tag. Auch jeder zusätzliche Takt einer vollautomatischen Montageanlage zur Fertigung dringend benötigter Schutzmasken kann entscheidend sein für die Eindämmung des Virus“, betont PIA. Hier leiste man als Maschinenbauer einen essenziellen Beitrag.

Zettl Automotive baut Mundschutzmasken-Produktion auf

Die Corona-Pandemie führt weltweit zu einem akuten Mangel an Mundschutzmasken, der über eine Produktion per Hand allein unmöglich beseitigt werden kann. Vollautomatische Mundschutzmasken-Produktionsanlagen von PIA Automation sind daher stark gefragt: Seit der rasanten Ausbreitung des Virus sind bei PIA in Amberg über 100 Anfragen aus allen Teilen der Welt eingegangen.

Der Standort Amberg beherbergt das medizinische Kompetenzzentrum der PIA Gruppe und wurde mittlerweile mit der Produktion von einem Dutzend vollautomatischer Anlagen für die Fertigung von Mundschutzmasken beauftragt. Viele Unternehmen folgen dem Aufruf der bayerischen Staatsregierung, eine nationale Produktion an persönlicher Schutzausrüstung aufzubauen.

Industrial Approaching ergänzt Social Distancing

Unter ihnen auch die Firma Zettl Automotive, die in einer Partnerschaft mit PIA die Produktion von Mundschutzmasken aufzieht. PIA unterstützt Zettl Automotive dabei, die manuelle Produktion durch maschinelle Fertigung zu ergänzen. Die Planungen wurden kürzlich bei einem Ortstermin in Niederbayern mit Ministerpräsident Söder und Wirtschaftsminister Aiwanger konkretisiert. Das Ziel ist die Herstellung von rund 1 Million Mundschutzmasken  pro Tag. Mit diesem ambitionierten Vorhaben zeigen beide Unternehmen, dass – neben dem „Social Distancing“ – auch ein „Industrial Approaching“ zur Eindämmung des Corona-Virus beitragen kann.

Sondermaschinenbauer Ruhlamat baut in Lizenz Schutzmasken-Produktionsanlagen

Und auch mit dem Sondermaschinenbauer Ruhlamat hat PIA Automation eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, gemeinsam einen schnellen signifikanten Beitrag zu leisten, um den hohen Bedarf an Mundschutzmasken zu minimieren. Der Sondermaschinenbauer Ruhlamat aus Marksuhl vertreibt und baut nun in Lizenz die von PIA entwickelten Maskenproduktionsanlagen. Ziel ist es, die Produktion der dringend benötigten vollautomatischen Maschinen in Europa zu steigern. Gemeinsam soll auch die Entwicklung der Anlagen vorangetrieben werden. „In diesen schwierigen Zeiten müssen Menschen zwar Abstand halten, aber um die Krise meistern zu können, müssen auch neue Wege beschritten und Grenzen überwunden werden“, so PIA.

Jede Produktionslinie fertigt 140.000 Mundschutzmasken – pro Tag

Während vielerorts die Produktion heruntergefahren wird, bleiben bei PIA die Werkshallen nicht nur offen: „Aufgrund der hohen Anzahl an Anfragen und der Notwendigkeit, Maskenproduktionsanlagen zur Verfügung zu stellen, hat PIA Amberg seine Kapazitäten erhöht, um kurzfristig auf einen 3-Schicht-Betrieb umstellen zu können. Selbstverständlich unter Einhaltung aller Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen. Geplant ist, dass in wenigen Wochen die ersten Montagelinien unsere Hallen verlassen“, erklärt Lothar Mehren, Leiter der Medical Division in Amberg.

Jede dieser vollautomatischen Produktionslinien für die Hochgeschwindigkeitsfertigung kann bis zu 140.000 Mundschutzmasken (abhängig von Typ und Material) pro Tag liefern, also ein Vielfaches an dem was aktuell per Hand hergestellt wird. In Europa kann PIA damit einen Beitrag leisten, damit der Bedarf an solchen Masken – vor allem im Hinblick auf die Ausweitung einer Tragepflicht in immer mehr Ländern – gedeckt wird.

USA ist der nächste Corona-Hotspot

Nordamerika ist der nächste Corona-Hotspot. PIAs Niederlassungen vor-Ort sind darauf bereits vorbereitet. Dazu Thomas Ernst, CSO der PIA Gruppe: „Wir geben alle technischen Unterlagen und unsere Erfahrungen an PIA Nordamerika weiter, damit dort ebenfalls Anlagen gebaut werden können. Hier haben wir bei PIA einen enormen Vorteil, da die interkontinentale Zusammenarbeit hervorragend funktioniert – und wir damit dem Virus wortwörtlich einen Takt voraus sind“.

Mehr zu PIA Healthcare finde Sie hier

PIA Automation Amberg GmbH

Wernher-von-Braun-Straße 5

92224 Amberg

Tel.: +49 (0) 9621 608 0

info@piagroup.com

www.piagroup.com


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