Der Handhabungs- und Zuführspezialist Afag arbeitet eng mit europäischen und US-Technologieanbietern zusammen, um Produktionslösungen für Corona-Testeinheiten zu beschleunigen. Im Kampf gegen das Corona-Virus wurde das Afag-Tochterunternehmen mit Sitz im bayrischen Amberg beauftragt, Zuführstationen für Produktionsgeräte von Corona-Tests zu entwickeln und innerhalb von wenigen Wochen zu liefern.
Die Zuführsysteme wurden nicht nur sehr schnell benötigt. Sie mussten auch strenge Qualitätsanforderungen bestehen. Afag kombinierte dazu seine patentierte Antriebstechnologie mit Fördertöpfen aus Polyamid, die Schüttgutteile leise, präzise und prozesssicher zuführen können. Alle Fördertöpfe werden generell in CAD konstruiert und direkt zum präzisen 5-Achs-Fräsen in NC-Dateien übertragen.
Von der Bestellung bis zur Lieferung der Zuführlösung vergingen weniger als drei Wochen. Normalerweise benötigt diese Art von Auftrag zehn bis zwölf Wochen. Markus Werro, CEO der Schweizer Afag Holding AG, fügt hinzu: „Es war sicher nicht unser einfachstes, aber eines der dankbarsten Projekte. Unser Team hat engstens mit dem Kunden zusammengearbeitet und sich außerordentlich angestrengt, alle Anforderungen zu erfüllen, um zum vereinbarten Zeitpunkt liefern zu können.“
Afag Automation AG