Ein neues Softwaretest-Verfahren, mit dem die Qualität individuell angepasster Steuerungs- und Prüfsoftware im Maschinenbau schneller und präziser beurteilt werden kann, hat Teamtechnik in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der TU München entwickelte. Damit kann der Freiberger Anlagenbauer seine Softwareentwicklungsprozesse schneller und sicherer optimieren. Für die Inbetriebnahme einer neuen Anlage ist es meist erforderlich, einzelne Bausteine der Anlagensoftware den individuellen Anforderungen des Produktionsablaufs anzupassen. Doch welche Auswirkung hat die Veränderung einer einzelnen Softwaresequenz auf die Gesamtqualität des Steuerungsprogramms? In dem Forschungsprojekt wurde eine Metrik entwickelt, mit der komplexe Softwareänderungen nach einem einfachen Ampelprinzip bewertet werden können. Damit ist es möglich, bestehende Anlagensoftware nach Adaptionen und Änderungsprozessen sofort und verlässlich zu analysieren. Ziel von Teamtechnik ist es, mit diesem Tool objektive Kenngrößen zur Beurteilung der Software-Qualität zu erhalten.
„Mit dem Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme der TU München haben wir die Softwareentwicklungsprozesse im Hause Teamtechnik weiter optimiert. Unsere Kunden erhalten damit eine verlässliche Anlagensoftware, die auch im regulierten Umfeld der Automation zur absoluten Sicherheit beiträgt“, sagt Dr. Matthias Bengel, Vice President R+D Software. Teamtechnik arbeitet seit Jahren mit dem Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme der TU München zusammen. Die Ergebnisse des aktuellen Forschungsvorhabens werden unter dem Titel „Entwicklung und Evaluation einer Metrik zur Reifebestimmung von konformer Steuerungssoftware“ veröffentlicht.
Teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH
Planckstraße 40
71691 Freiberg/Neckar
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