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Smarter Hub steuert die WLAN-Schrauber

Datendrehscheibe: intelligentes Werkzeug-Management 4.0
Smarter Hub steuert die WLAN-Schrauber

Smarter Hub steuert die WLAN-Schrauber
Der industrielle Smart Hub von Desoutter fungiert als Kommunikationszentrale zwischen WLAN-Akku-Schraubwerkzeugen und übergeordneten Systemen. Bild: Desoutter
Desoutters Smart Hub Connect fungiert als Kommunikationszentrale zwischen WLAN-Schraubwerkzeugen und übergeordneten Systemen des Anwenders.

„Connect ist ein Industrial Smart Hub, der die Montage flexibilisiert“, betont Produktmanager Michael Loosen. Mit dem System lassen sich über WLAN kommunizierende Akku-Schraubwerkzeuge managen: Von hier aus werden Datensätze an die Schraubwerkzeuge einer Montagelinie übermittelt. Über eine Schnittstelle können bis zu 20 kabellose Pistolen- und Winkelschrauber sowie elektronische Drehmomentschlüssel per WLAN gesteuert werden.

Im Gegenzug landen die Produktionsdaten in Echtzeit in der Connect, so dass sie analysiert, Unregelmäßigkeiten sofort erkannt und behoben und die Daten dokumentiert werden können. Damit fungiert die Connect als Kommunikationszentrale zwischen der Anwendung und der Kundenschnittstelle.

Mit Connect können zudem Arbeitsinhalte auf beliebige Montagestationen einer Linie verteilt werden. „Wenn etwa ein Werkzeug an anderer Stelle eingesetzt werden soll, können über die Connect die entsprechenden Parameter zentral geändert und an die Schraubstationen geschickt werden“, erläutert Loosen. Der jeweilige Akkuschrauber ist mit der richtigen Programmierung sofort einsatzbereit: Die über WLAN verbundenen Schraubwerkzeuge können in weniger als zehn Sekunden mit der Connect gekoppelt werden, so dass Ausfallzeiten bei Werkzeugwechseln fast auf null reduziert werden. „Um Werkzeug und Connect miteinander zu koppeln, sind keinerlei Netzwerkkenntnisse erforderlich“, betont Loosen, „die Verbindungsparameter werden via RFID oder USB automatisch ins Werkzeug übertragen.“

Das Standardfunktions-Paket erfülle bereits mindestens 80 Prozent aller Anwendungen im Feld, versichert der Produktmanager. „Anwender, die etwa mit eigenen Protokollen arbeiten, mehr Parametersätze hinterlegen möchten oder die Position der Werkzeuge im Raum überwachen wollen, können über ein flexibles Funktionsmanagement die Connect exakt auf ihre Anforderungen skalieren.“ Dazu können Anwender zusätzliche Features über eine virtuelle Währung (UV) selbst nach installieren.

Desoutter GmbH

www.desoutter.de


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