Anzeige
Wie auch kleinere Unternehmen von der Digitalisierung profitieren können, zeigt Bosch Rexroth am Beispiel einer vernetzten, intelligenten Produktionslinie.
Die Linie, auf der die Steuerungen Indracontrol XM21 und XM22 gefertigt werden, verbindet manuelle und roboterbasierte Stationen. Die fünf Stationen – vom Auftragen der Wärmeleitpaste über Bestückung, Verschraubung, Montage bis zum Prüfplatz – sind durchgängig vernetzt. Die Fertigungssteuerung erfolgt über das Manufacturing Execution System (MES) SAP-ME. Angebunden ist das Ganze an die Bosch IoT Cloud, um mittels Big Data-Algorithmen den Schraubprozess zu überwachen.
Alle Werkstücke sind über RFID hinsichtlich Typ und Zustand identifizierbar. Die Stationen rufen die zugehörigen Arbeitspläne und Materiallisten aktuell ab und senden die Prozessdaten nach der Bearbeitung zurück. Die Kommunikationsplattform Activecockpit filtert und visualisiert alle relevanten Daten. Über vordefinierte Methoden wird der Zustand der Maschinen überwacht. Die Daten dienen neben dem Condition Monitoring auch der Qualitätskontrolle, der Prozessverbesserung und der vorbeugenden Wartung.
Das Assistenzsystem Activeassist unterstützt den Mitarbeiter am manuellen Arbeitsplatz bei der variantenreichen Montage. Lichtsignale zeigen an, welche Bauteile aus welchem Behälter entnommen werden müssen. Das System erkennt den Mitarbeiter per Bluetooth-Tag und passt die Bedienerführung an seinen Kenntnisstand und seine Sprache an. ↓
Bosch Rexroth AG
Teilen: