Turck startet mit den Turck Cloud Solutions seinen ersten Cloud-Dienst. Die Daten werden dabei direkt von den Steuerungs- und I/O-Komponenten in die Cloud übertragen. Dazu setzt Turck sein kürzlich von Beck IPC erworbenes Protokoll Kolibri ein, das eine verschlüsselte Kommunikation zur Cloud garantiert.
Anwender können in der Turck-Cloud Produktionsdaten einfach speichern und auswerten – sei es zu reinen Monitoringzwecken oder um ihre Prozesse und Anlagen zu optimieren.
Der Vorteil: Die relevanten Daten können in der Steuerung einfach per Mausklick ausgewählt werden. Der Kunde kann wählen, ob er seine Daten zentral hosten lässt oder eine on-premises Variante wählt, bei der die Cloud-Software auf kundeneigenen Servern installiert ist. Bei der zentral gehosteten Variante kann der Anwender auch die Nutzeroberfläche an sein Corporate Design anpassen.
Selbstlernende
Algorithmen
Und Turck arbeitet bereits an weiteren Funktionen und Varianten seiner Cloud-Lösungen. So sind Industrie-Server zur Montage im Schaltschrank (IP20) und im Feld (IP67) in Planung. Softwareseitig wollen die Mülheimer ihre Cloud durch selbstlernende Algorithmen noch wertvoller machen. Damit soll die Maschine selbst Probleme frühzeitig erkennen (Predictive Maintenance), die Lösung des Problems vorschlagen und gegebenenfalls das Problem selbstständig durch präzise Information des Servicetechnikers lösen.
Hans Turck GmbH & Co. KG
Mehr zum Thema Industrie 4.0
Hier finden Sie mehr über: