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Augmented Reality für die Qualitätssicherung

3D-Daten direkt über realen Baugruppen eingeblendet
Augmented Reality für die Qualitätssicherung

Augmented Reality für die Qualitätssicherung
Im Mixed-Reality-Format werden bei der Augmented-Reality-Lösung 3D-Daten direkt über den realen Baugruppen eingeblendet. Bild: PTC
Mit Augmented Reality Technologie von PTC hat Volvo seine Qualitätssicherung effizienter gemacht.

Die Volvo Group stellt LKW, Busse, Baugeräte sowie Schiffs- und Industriemotoren her. Die Motoren sind mit 13.000 Varianten sehr komplex. Ihre Qualitätskontrolle unterliegt hohen Standards und wird deshalb nur von erfahrenen Technikern durchgeführt. Jeder Motor durchläuft am Prüfstand 40 Prüfungen mit 200 möglichen Qualitätssicherungsvarianten in nur acht Minuten.

Die Schulung der Techniker dauerte aber fünf Wochen und trieb die Qualitätskosten in die Höhe. Daher entschied sich Volvo für eine Augmented Reality Lösung Vuforia von PTC für ein echtes Learning by Doing. „Über Tablets, Smartphones oder Wearables lassen sich Konfigurationen in 3D aufrufen, die aufwändige Suche in Handbüchern entfällt“, sagt Markus Hannen, Vice President Go-To-Market bei PTC. „Im Mixed-Reality-Format werden bei der Augmented Reality-Lösung 3D-Daten direkt über den realen Baugruppen eingeblendet.“

Defekte mit Augmented Reality erfassen

Auch Defekte können die Techniker mit Augmented Reality erfassen. Diese Informationen tragen in der Entwicklung und Fertigung dazu bei, künftige Entwürfe zu verbessern. Über solche Feedback-Schleifen entsteht also eine kontinuierliche Prozess- und Qualitätsoptimierung. Die Piloteinführung von Augmented Reality sorgt für deutliche Effizienzsteigerungen und Kostenoptimierungen. „Früher brauchte Volvo bei neuen Motoren an verschiedenen Arbeitsplätzen über einen Tag für die Aktualisierung der Checklisten. Dank Augmented Reality dauert das nun unter einer Stunde“, berichtet Hannen stolz.

Bei durchschnittlich fünf Qualitätssicherungsstationen in jedem der 20 Werke erwartet Volvo Einsparungen von mehreren Tausend Euro pro Station und Jahr. Durch Augmented Reality-Technologie kann zudem die Schulung der Techniker von fünf auf unter zwei Wochen verkürzt werden. Für die nahe Zukunft plant Volvo daher Augmented Reality-Technologie auch für die Fertigungslinie und die Wartung von Produktionsanlagen einzusetzen.

PTC GmbH

www.ptc.com/de


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