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Roboter für die Forschung: Franka Emika bringt Franka Research 3

Mechatronik made in Germany
Smarter Roboter für die Forschung: Franka Emika bringt Franka Research 3 raus

Smarter Roboter für die Forschung: Franka Emika bringt Franka Research 3 raus
Der Franka Research 3 ist – wie sein Industrie-Pendant Franka Produktion 3 – taktil wie ein menschlicher Arm und verfügt daher über eine menschenähnliche Geschicklichkeit und Feinfühligkeit. Bild: Franka Emika
Mit seinen Robotern ist der Münchner Cobot-Pionier Franka Emika insbesondere in der KI- und Robotikforschung erfolgreich. Daher baut Franka Emika sein Portfolio für die Roboterforschung weiter aus und bringt nun den Franka Research 3 (FR3) auf den Markt.

In der Forschung erfreut sich unser Roboter großer Beliebtheit“, erklärt Dr. Patrick Pfaff, CTO von Franka Emika. „Jetzt gilt es diesen Standard neu zu definieren. Genau das wollen wir mit unserem FR3 erreichen. Dieser überzeugt mit seiner beispiellosen Mechatronik, seiner intuitiven Bedienung und dem Franka Control Interface.“

Wie bereits sein Vorgänger-Roboter wird auch der Franka Research 3 in Bayern entwickelt und gefertigt. Dr. Patrick Pfaff: „Dadurch besticht der Roboter durch deutsche Ingenieurskunst, die sich in seinen präzisen Kraft- Drehmoment-Sensormessungen in allen sieben Achsen äußert.“ Da Franka Emika bewusst auf lange Lieferketten verzichte und auch die eigene Fertigungslinie mit Robotern automatisier, könne der FR3 dennoch zu einem besonders erschwinglichen Preis angeboten werden.

Sicherheit stark vereinfacht

Auch in puncto Sicherheit hat das Münchener Robotikunternehmen aufgerüstet. Dank der browserbasierten Benutzeroberfläche von Watchman werden komplexe Sicherheitseinstellungen nun stark vereinfacht. Diese einfachen Einstellungen in Kombination mit dem sensitiven Robotersystem führen zu einer sichereren Interaktion mit (Labor-)Umgebung und Forschern.

Taktil wie ein menschlicher Arm

Der Franka Research 3 ist – wie sein Industrie-Pendant Franka Produktion 3 – taktil wie ein menschlicher Arm und verfügt daher über eine menschenähnliche Geschicklichkeit und Feinfühligkeit. Mit sieben Achsen wird zudem eine maximale Nutzung des Arbeitsraums ermöglicht. Dr. Patrick Pfaff: „Diese Eigenschaften sind essenziell für die Robotikforschung, die von der Interaktion mit der Umgebung, der Konsistenz der Kraftanwendung und der Kraftrückmeldung abhängt.“

Umfassende Kontrolle durch FCI

Die Schnittstelle FCI (Franka Control Interface) stellt sicher, dass Forscher und Forscherinnen umfassende Kontrolle über das gesamte System haben. Drehmoment, Gelenkposition, Gelenkgeschwindigkeit, kartesische Pose, kartesische Geschwindigkeit – mit diesen Regelungsmodi verfügen die Researcher über alles, was sie für ihre Forschung benötigen. Auch die schnelle und leistungsstarke Datenausgaberate von 1 kHz kommt Forschenden zugute. Diese Funktionen ermöglichen schnelle und präzise Erhebungen in den Bereichen KI, Machine-Learning und Mensch-Roboter-Interaktion. Auf diese Weise werden völlig neue Anwendungsfälle geschaffen. Zusätzlich zu FCI bietet Franka Emika die Schnittstellen DESK und RIDE an, die eine besonders einfache Bedienung und minimale Programmierzeit für schnelles Prototyping ermöglichen.

Roboterplattformen für jedermann

Obwohl der FR3 eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten bietet, lässt er sich leicht bedienen. Dank der hohen Benutzerfreundlichkeit können sich die Forschenden auf ihre Projekte konzentrieren – und nicht auf die grundlegende Programmierung des Roboters. Darüber hinaus unterstützt das Robotersystem die am häufigsten verwendeten Forschungs-Frameworks wie ROS, ROS2* und MATLAB/Simulink, kombiniert mit vordefinierten Funktionen, die in der libfranka, einer C++-Bibliothek zur Verfügung stehen.

„Wir wissen unsere Forschungs-Community sehr zu schätzen“, sagt Sven Parusel, Mitgründer und SVP Research & Academia. „Unser Ziel ist es, die Einstiegshürden zu senken und leistungsstarke Roboterplattformen für jedermann zugänglich zu machen. Es gibt zurzeit kein vergleichbares System auf dem Markt, das Erschwinglichkeit, intuitive Bedienung, umfassenden Support, Flexibilität für Forschungsanwendungen, einen menschenähnlichen Tastsinn und eine Reihe leistungsstarker Funktionen und Schnittstellen vereint. Wir sind stolz auf den Beitrag, den unsere Roboter zur Forschung leisten und freuen uns, die Zukunft mitzugestalten.“

www.franka.de


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