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Dank einfacher Programmierung: Mit Cobots fit für die High-Mix-Low-Volume-Produktion

Flexible Produktion und schnelles Umrüsten
Dank einfacher Programmierung: Mit Cobots fit für die High-Mix/Low-Volume-Produktion

Steigende Varianten und sinkende Losgrößen führen zur High-Mix-Low-Volume-Produktion. Hier helfen Cobots – denn die kollaborativen Roboter erlauben es, eine größere Produktvielfalt in kleineren Chargen effektiv zu produzieren.

Die High-Mix-Low-Volume-Produktion bringt einige Herausforderungen mit sich. Denn die bei Produktwechseln benötigte Zeit für die Programmierung und Rekonfiguration von Robotern kann die Produktivität erheblich beeinflussen. „Zugleich fordert die High-Mix-Low-Volume-Produktion strengere Qualitätskontrollprozesse, da die Gefahr von Produktionsfehlern mit sinkenden Losgrößen zunimmt“, berichtet Oliver Giertz, Product Manager Servo/Motion und Robotik EMEA bei Mitsubishi Electric Factory Automation.

Die neue Generation von Cobots biete aber die erforderliche Flexibilität, um Prozesse schnell und einfach neu zu konfigurieren. „Ein Cobots kann nicht nur menschliche Bediener in der Fertigung unterstützen, indem er einfache, sich wiederholende und körperlich anstrengende Aufgaben übernimmt, sondern ist außerdem flexibel und kann schnell lernen, sich an eine Vielzahl von Aufgaben anzupassen: von Pick&Place bis hin zur Maschinenbedienung“, so Giertz.

Grafischer Touchscreen ergänzt handgeführtes Teachen

Ein wesentlicher Vorteil von Cobots ist ihre einfache Programmierung, die ein schnelles Einrichten ohne Roboter-Fachwissen ermöglicht. Dazu gehört auch handgeführte Teachen. Giertz: „Hier wird der Cobot-Arm einfach per Knopfdruck in die gewünschte Position bewegt und dem Arbeitsablauf hinzugefügt. Das handgeführte Teachen kann auch mit grafischen Touchscreen-Oberflächen kombiniert werden, um anspruchsvollere Operationen zu implementieren.“

Zum schnelleren Umrüsten und zur Neuinbetriebnahme eignet sich zudem ein digitaler Zwilling. Dabei wird ein digitales Abbild des physischen Roboters erstellt. „Der digitale Zwilling simuliert auch die Interaktion des Roboters und stellt sicher, dass er die gewünschte Aufgabe vor dem Einsatz sicher und zuverlässig erfüllen kann.“

Giertz: „Dieses einfache Programmieren und Umrüsten ist der Schlüssel zur Senkung der Betriebskosten in der High-Mix-Low-Volume-Produktion. Gleichzeitig ist die erhöhte Genauigkeit der neuesten Cobots ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Qualität in einer High-Mix-Umgebung. Die Melfa Assista Cobots von Mitsubishi Electric bieten beispielsweise eine Wiederholgenauigkeit von ±0,03 mm und sind damit selbst für die anspruchsvollsten und präzisesten Aufgaben geeignet.“

Mitsubishi Electric Europe B.V. Industrial Automation

www.mitsubishielectric.com


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