Anzeige
Vor drei Jahren investierte die Dresdner Solarwatt in eine hoch automatisierte Fertigungslinie zur Herstellung kristalliner Solarmodule. Das Besondere an der Anlage von Kuka Systems ist, dass konsequent auf flexible Roboterlösungen gesetzt wurde, die sich nun problemlos umbauen lassen.
Zum Zeitpunkt des Anlagenstarts im Jahr 2010 war die Fertigungslinie bei Solarwatt die weltweit höchstautomatisierte Solarmodulproduk- tion. Alle 28 Sekunden läuft hier ein Solarmodul vom Band. Nach zwei Jahren Produktionsbetrieb will der Dresdner Solarmodul-Hersteller nun aber das Rahmendesign der Module erneuern, um die mechanische Stabilität zu erhöhen und die Materialkosten zu senken. Die Änderungen am Rahmen haben ebenso Auswirkungen auf das Zellen-Layout.
Besonders betroffen ist der Rahmungsprozess Robo Frame. Dabei müssen in einem sehr kurzen Umbauzeitraum insgesamt 20 Prozessstationen angepasst werden. „Auf Grund der Änderungen in der Rahmengeometrie, müssen auch das String- und Matrix-Layout sowie die Stapelanforderungen bei der Modulverpackung angepasst werden“, erklärt Markus Keese, Teamleiter Projektmanagement im Bereich Energy Solutions der Augsburger. Dank des flexiblen Roboterkonzepts ist das aber relativ einfach.
Kuka Systems GmbH www.kuka-systems.com
Teilen: