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Clevere Helfer automatisieren Maschine

Vollautomatischer Werkstückwechsel allein durch die Werkzeugmaschine
Clevere Helfer automatisieren Maschine

Spann- und Greiftechnikmodule von Schunk helfen, Werkzeugmaschinen einfach und kostengünstig zu automatisieren. Denn sie nutzen all das, was in der Maschine sowieso bereits vorhanden ist: Die Verfahrwege der Spindel, die Werkzeugaufnahmen, die Versorgung mit Druckluft oder Kühlschmiermittel und das Werkzeugmagazin.

Für das Werkstückhandling lassen sich standardisierte Parallel- oder Zentrischgreifer über das Modul GSW-B mit der Maschine verbinden. Dazu ist das Verbindungsmodul mit einem 20 mm Schaft ausgestattet, der in vielen konventionellen Werkzeughaltern gespannt werden kann. Angetrieben wird er mit Kühlschmiermittel oder – für kürzere Taktzeiten – mit Druckluft, die über die Schaftschnittstelle des GSW-B zugeführt wird.

Zum Beladen fährt der in den Werkzeughalter gespannte Greifer zu einem Werkstückmagazin auf dem Maschinentisch, greift dort ein Rohteil und setzt es in das Spannmittel der Maschine ein. Anschließend wird die komplette Einheit aus Greifer, Verbindungsmodul und Aufnahme im Werkzeugmagazin abgelegt.
Ist die Bearbeitung abgeschlossen, wechselt die Maschine den Greifer wieder ein, transportiert das fertige Werkstück zurück ins Werkstückmagazin und der Zyklus beginnt von vorn. So ist ein vollautomatischer Werkstückwechsel allein durch die Maschine möglich.
Vor allem bei kleinen Werkstücken und kurzen Bearbeitungszeiten zahlen sich die Maschinengreifer aus. Während der Maschinenbediener sonst nach wenigen Minuten das fertige Werkstück entnimmt und ein neues spannt, kann die Maschine nun nacheinander mehrere Teile ohne Unterbrechung bearbeiten. Erst wenn das Werkstückmagazin abgearbeitet ist, stoppt die Maschine.
Da bei einer automatisierten Beladung während des Spannvorgangs hohe Kräfte auf die Spindel wirken können, sorgt das Modul GSW-B-AGE mit Ausgleichseinheit für Abhilfe. Bei Werkstücken, die über Bolzen oder Stifte fixiert werden, erleichtert sie zudem den Fügeprozess. Für eine hohe Prozesssicherheit lässt sich der Greiferzustand zusätzlich mit dem Funk-Sensor-System RSS abfragen. Ein Empfänger im Schaltschrank speist dabei die Funk-Daten von zwei Sensoren in die SPS ein.
Für flächige Werkstücke mit glatter Ansaugfläche kann der Vakuumgreifer GSW-V genutzt werden. Auch er passt in Werkzeugaufnahmen, die mit Druckluft oder Kühlschmiermittel versorgt werden. Der Vakuumsauger arbeitet über eine integrierte Venturi-Düse und braucht zur Erzeugung des Unterdrucks lediglich bis zu acht Bar Druck. Das genügt, um bei einem Saugerdurchmesser von 70 mm Werkstücke bis 12 kg zu handhaben.
Für die sichere und präzise Spannung der Werkstücke während der Bearbeitung bieten die Lauffener neben den kompakten Tandem-Kraftspannblöcken sowie den universellen und robusten Rota-Kraftspannfuttern auch das Nullpunktspannsystem Vero-S an. Es positioniert, fixiert und spannt in einem Arbeitsgang bei einer Wiederholgenauigkeit unter 0,005 mm.
Zusätzlich zur Beladung kann auch die Reinigung des Arbeitsraums der Maschine selbst überlassen werden: Ein spezielles Reinigungsgerät passt ebenfalls in Werkzeugaufnahmen mit Durchmesser 20 mm. Ein kleines Steuerprogramm genügt, um den Arbeitsraum zu säubern, Ecken und Nischen abzufahren sowie Tische und Spannvorrichtungen von Spänen zu reinigen. Die Maschine erledigt dies sogar schneller und systematischer, als ein Mensch es könnte.
Schunk GmbH & Co. KG www.schunk.com
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