Eine in 10 Minuten aufgesetzte Automationslösung, sich bereits nach zehn Monaten amortisiert – so bewirbt Messtechnikanbieter Alicona seine Automatisierungsoption Pick & Place. Mit einem kollaborativen Roboterarm kann die hochauflösende optische 3D-Messtechnik zur automatischen Vermessung und Sortierung in i.O./n.i.O.-Bauteile eingesetzt werden.
Das Einlernen von Messreihen erfolgt in nur drei Schritten und erfordert keine Programmierkenntnisse. Unabhängig von der Bauteilmenge sind lediglich vier Bauteile pro Palette durch den Administrator vorzudefinieren bzw. Messungen einzulernen. Der Roboter übernimmt dann die Bestückung mit den Bauteilen, die Positionierung am Messsystem und weitere Sortierung in Paletten. Der Werker in der Produktion startet das Verfahren per Knopfdruck, Bestückung und Messung erfolgen völlig automatisch.
Pick & Place kann auch in Verbindung mit der Werkzeugmaschine eingesetzt werden. Das Bauteil wird durch den Roboter aus der Maschine ausgespannt, auf dem Messsystem eingespannt und automatisch in hoher Auflösung gemessen. Neben der automatischen Sortierung in i.O./n.i.O-Paletten gibt es hier nun auch die Möglichkeit, das Messergebnis in einer Closed-Loop-Strategie wieder in die Fertigungsmaschine einzuspeisen, die dann nach dem Prinzip der selbststeuernden Produktion notwendige Prozess- und Maschinenparameter automatisch korrigiert.
Closed-Loop: Erstteil ist bereits ein Gutteil
Vorteil von Closed-Loop: Der geschlossene Kreislauf ermöglicht es, ein Erstteil bereits als Gutteil zu produzieren. Denn Produktionssysteme, Maschinen und Messtechnik bilden einen geschlossenen und miteinander kommunizierenden Kreislauf. Die eingebundene Messtechnik verifiziert bereits in einem sehr frühen Stadium Dimensionen, Toleranzen und Oberflächengüte. Diese Informationen werden in die Produktion eingespeist, und diese korrigiert sich selbst.
Alicona Imaging GmbH
www.alicona.com;
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