„Der Trend geht zu Handling-Systemen, die sich zügig in Betrieb nehmen lassen, selbsttätig an variierende Greifsituationen anpassen und eine Interaktion mit dem Menschen in gemeinsamen Arbeitsräumen ermöglichen“, sagt Schunk-CEO Henrik A. Schunk. „Hinzu kommt ein Wandel vom reinen Produkt- und Komponentendenken hin zu Plattformen, auf denen fix und fertige Plug-&-Work-Lösungen angeboten werden.“ Das spiegelt sich in Schunks Motek-Auftritt wider. So bietet man eigens für die Leichtbauroboter von Universal Robots ein abgestimmtes Programm mit Greifern, Schnellwechselmodulen, Kraft-Momenten-Sensoren und Inbetriebnahmetools. Im Herbst kommt dann ein mechatronischer Großhubgreifer hinzu, der bei einem frei programmierbaren Hub von 42,5 mm pro Finger variable Greifkräfte zwischen 50 N und 600 N ermöglicht. Der Plug-&-work-fähige EGL ist für Handlingaufgaben mit UR-Robotern bis 3 kg geeignet.
Für sein Greiferprogramm schaltet Schunk zudem ein intelligentes Auslegungs- und Auswahltool aktiv, das das Engineering von Handlingsystemen deutlich vereinfacht. Wenige Angaben zum Greifertyp, dem Werkstück und der Greifsituation genügen, schon wirft das System die passenden Module aus – neben den entsprechenden Greifertypen auch technische Informationen, Zeichnungen, Bilder, ergänzende Dokumente sowie Angaben zum jeweiligen Auslastungsgrad und Auslastungsgrund.
Schunk GmbH & Co. KG
https://schunk.com/de; Motek Halle 7, Stand 7218
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