Die kompakte 3D-Vision-Kamera Ranger3 von Sick kann bis zu 15,4 Gigapixel pro Sekunde verarbeiten und bietet eine Auflösung von 2560 x 832 Pixel. Die Messung der 3D-Daten von Objekten erfolgt unabhängig von Farben, Kontrasten, Oberflächen oder Umgebungshelligkeit. Der 3D-Algorithmus findet die Laserlinie sowohl in dunklen als auch in hellen Partien eines Objekts und auf unterschiedlichen Materialoberflächen.
Im Gegensatz zu 3D-Vision-Lösungen mit FPGA-Prozessoren oder externen Framegrabbern findet bei Ranger3 die 3D-Datenverarbeitung durch die ROCC-Technologie (Rapid-On-Chip-Calculations) direkt im Sensor statt: der CMOS-Sensor übernimmt die Umrechnung von der erfassten 2D-Laserlinie auf dem Objekt in dessen exakte 3D-Profildarstellung.
Für 3D-Inspektionen eignet sich auch die programmierbare 3D-Kamera TriSpectorP1000. Das Ein-Gehäuse-Design vereint Laser-Beleuchtung und Kameraoptik in einem Gerät. Highlight ist jedoch die Programmierbarkeit: Die Kamera lässt sich in der gemeinsamen Entwicklungsumgebung Sick AppSpace programmieren. Dies ermöglicht es Entwicklern und Integratoren, mit der TriSpectorP1000 kundenspezifische Anforderungen in der 3D-Bildverarbeitungslösung maßgeschneidert umzusetzen. Bildverarbeitung und Analyse sind komplett in die TriSpectorP1000 integriert – die 3D-Ausgabe der gemessenen Formdaten erfolgt in mm-Werten, die direkt weiterverarbeitet werden können.
Sick AG
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