Die Fahrzeugkarosserien fahren im Takt an die jeweilige Stelle der Montagelinie. Dabei muss die Karosserie exakt an der vorgesehenen Bearbeitungsposition stoppen. Nur so kann der Roboter das Cockpit zwischen der A- und der B-Säule in das Fahrzeug einbauen. Die korrekte Position, an der die Karosserie stoppen soll, wird durch Laser-Laufzeit-Sensoren der Reihe OptoNCDT ILR1030–8/LC1 von Micro-Epsilon ermittelt. Diese Laserdistanzsensoren eignen sich aufgrund ihrer kurzen Ansprechzeit besonders für solche Anwendungen.
Der Sensor ist dazu am Roboterwerkzeug befestigt. Der Sensor sendet dazu kurze Laser-Impulse aus. Fährt das Auto über das Band ein, trifft das Laserlicht zunächst auf die A-Säule und wird auf die Optik des Sensors zurückreflektiert. Das Messsystem ist so eingestellt, dass es beim nächsten Auftreffen, diesmal auf der B-Säule, ein analoges Ausgangssignal an die SPS ausgibt, die schließlich den Stopp der Linie veranlasst. Das Fahrzeug ist nun korrekt positioniert und der Greifer führt nun das Cockpit zwischen A- und der B-Säule an die vorgesehene Einbauposition.
Vorteile des Lasersensors von Micro-Epsilon liegen in der einfachen Integration und der Oberflächenunabhängigkeit. Auch auf anspruchsvollen schwarzen Hochglanz-Oberflächen sowie auf Metallic-Lacken sind mit den Sensoren von Micro-Epsilon präzise Messungen möglich.
Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG
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