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Einfach implementiert: Zutrittskontrolle mit RFID-System

RFID-Reader und Signallampen über IO-Link angeschlossen
Einfach implementiert: Zutrittskontrolle mit RFID-System

Aus Sicherheitsgründen dürfen nur berechtige Mitarbeiter Zutritt zu bestimmten Bereichen erhalten. Die SNCB nutzt für die Zutrittskontrolle zu Hochspannungs-Testbereichen ihrer Zentralwerkstatt daher ein RFID-System von Turck.

Die Risiken einer 3000V-Installation sollten nicht unterschätzt werden“, sagt Kristof Honee, verantwortlich für die Elektronikabteilung in der Zentralwerkstatt der Belgischen Eisenbahngesellschaft SNCB in Mechelen. „Auch wenn die Spannung ausgeschaltet ist, kann in Spulen und Kondensatoren noch Ladung vorhanden sein. Daher müssen Personen die Arbeit durchführen, die sich der Risiken bewusst sind.“

Da die belgische Eisenbahngesellschaft SNCB in ihrem neuen Labor, in dem Zuggarnituren gewartet, umgebaut und überholt werden, die Stromrichter bei 3000 Volt testet, beauftragte man den belgischen Systemintegrator Dymotec mit der Entwicklung eines Systems, das in der Lage ist, die Testverfahren unter Beachtung aller geforderten Sicherheitsaspekte zu verwalten und den Zugang zu kontrollieren. Entscheidend sind dabei die Verwaltung von Berechtigungen und die Nachverfolgung aller Vorgänge.

Zutritt zum Testbereich gesichert

An jeder Tür und an den Bedienpulten befindet sich jeweils ein RFID-Lesegerät, an dem die Bediener ihren RFID-Ausweis einlesen müssen, um Zutritt zu erhalten. „Das RFID-System von Turck kann ganz einfach implementiert werden“, sagt Jimmy Volders, Projektleiter bei Dymotec. „Die RFID-Reader und die Signallampen werden über IO-Link an einen IO-Link-Master angeschlossen. Diese sorgen auch für die Stromversorgung, so dass nicht viel Verkabelung nötig ist.“

Die RFID-Schreib-Lese-Köpfe lesen die ID eines Ausweises ein und übertragen sie per IO-Link an die SPS. Diese prüft, ob die Person zugangsberechtigt ist und den nächsten Schritt starten darf. Schließlich steuert die SPS die Stromversorgung des Labors und sorgt dafür, dass der Testaufbau nur dann eingeschaltet wird, wenn die Situation sicher ist. Die Bediener müssen jeden Schritt bestätigen, damit nichts übersehen wird.

Die IO-Link-Master TBEN-L5–8IOL kommunizieren dabei über Profinet mit der SPS. Über den integrierten Zwei-Port-Switch der IO-Link-Module bilden die Master eine Linientopologie, so dass von Zutrittstür zu Zutrittstür nur eine Profinet-Leitung geführt werden muss.

Die Testbereiche sind mit K50-Signallampen von Banner Engineering ausgestattet, die SPS-gesteuert ihre Farbe ändern können. Die LEDs in der Leuchte können einzeln angesteuert werden. Die Steuergeräte wurden mit Signalleuchten mit Soundfunktion ausgestattet, so dass das System auch akustische Warnsignale ausgeben kann.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Witzlebenstr. 7

45472 Mülheim an der Ruhr

www.turck.com



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