Beschreiben Sie sich in drei Worten.
Klement: Schnelle Auffassungsgabe, zielorientiert, multiflexibel.
Meine Lebensweisheit/Maxime.
Klement: Man muss die Dinge anpacken statt immer nur zu überdenken!
Haben Sie einen Spleen?
Klement: Zu viele Dinge zur selben Zeit machen und wollen. Ich bin für den ein oder anderen oft zu schnell und muss mich öfters zügeln, das Tempo und die Struktur dementsprechend anzupassen. Bei mir versteht sich.
Wie entspannen Sie nach einem langen Bürotag?
Klement: Kochen! Die Küche ist mein Reich, hier schalte ich ab. Das anschließende Essen mit der Familie darf genauso wenig fehlen.
Auf was können Sie in Ihrem Arbeitsalltag auf gar keinen Fall verzichten?
Klement: Mein Team. Ich darf mit großem Stolz sagen, dass wir über die Jahre ein Team zusammenstellen konnten, bei dem sich alle vertrauen, verstehen und ergänzen. Ohne diese großartigen Menschen wären die schnellen Fortschritte und Erfolge in unseren Firmen nicht möglich. Das Kundenfeedback bestätigt das. Egal ob in der Entwicklung, Vertrieb, Service oder Support – überall wollen alle für den Kunden das Beste rausholen und schnell reagieren. Danke an euch Mädels und Jungs! Ich bin so unfassbar stolz auf euch.
Und was darf in Ihrer Aktentasche nie fehlen?
Klement: Das Notebook. Im digitalen Zeitalter läuft fast alles bei uns digital und papierlos. So sind wir alle immer mit den neuesten Informationen verknüpft und up to date.
Wie motivieren Sie sich?
Klement: Unsere Vision ist mein Antrieb. Ich brenne für unsere Idee, der Automatisierung nach dem Baukastenprinzip. Ich bin überzeugt, dass unsere Baukastenmodule zur Automatisierung die Zukunft sind. Schnell an verschiedenste Bedingungen anpassbar, verfügbar und preiswert. Daraus schöpfe ich meine Kraft, um schnell voranzukommen und die Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Was war die schwerste Entscheidung in Ihrem aktuellen Job?
Klement: Als CEO steht man jeden Tag vor wichtigen Entscheidungen, aber ich könnte nicht sagen, ob eine davon die schwerste war. Ein mir angebotener Job vor Gründung der Variobotic hat mich lange beschäftigt, ebenso manche Prozesse mit unserem Lieferanten zu Beginn. Aber im Grunde sind meine Entscheidungen oft Bauchgefühl, die durch Abwägen meist nur bestätigt werden.
Von welchem Aspekt Ihrer Ausbildung profitieren Sie heute noch?
Klement: Praxisbezug. Ich war von Anfang an ein Ingenieur, der einen klassischen Beruf gelernt hat (Industriemechaniker). Dadurch hatte ich bereits im Studium viele Vorteile, die sich in das Berufsleben stetig weitergezogen haben. Wer mal U-Stahl feilen durfte, um ein Gefühl fürs Material zu bekommen, oder Fräsen, Drehen und Schleifen (zumindest in den Grundzügen) gelernt hat, weiß, was konstruktiv machbar ist oder nicht.
Das 21. Jahrhundert bedeutet für mich … (in Bezug auf Innovationen)
Klement: Neue Konzepte für den Klein- und Mittelstand für die Automatisierung zu schaffen. Denn Ideen haben viele und diskutiert wird ständig, aber wir packen es an.
Variobotic GmbH