Der besondere Clou: Mit BVS-Cockpit lassen sich unterschiedliche Geräteplattformen aus dem Balluff Vision-Portfolio nutzen. So muss sich der Anwender bei unterschiedlichen Vision-Elementen, etwa zur Rückverfolgung oder Sicherung der Produktqualität, dank des einheitlichen Bedienkonzeptes nicht umstellen. Der Nutzer kann ortsunabhängig mit einem Webbrowser auf die Benutzeroberfläche und die Machine-Vision-Applikationen zugreifen.
Was BVS-Cockpit so einfach macht? Besonders am Anfang oder bei neuen Funktionen hilft die integrierte Onlinehilfe über erste Klippen hinweg. Dem Nutzer werden zudem nur die für seine aktuelle Aufgabe relevanten Informationen gezeigt. Für Übersichtlichkeit sorgt die Beschränkung auf drei Menüebenen ohne verschachtelte Untermenüs.
- Im Monitormodus erfolgt die Anpassung an die Außenwelt (Feldbus, IO). Hier kann der Anwender auch die gewünschten Inspektionsprogramme auswählen und ausführen. Die Ergebnisse werden dann definiert über bestimmte Ausgänge weitergegeben oder der SPS zugeleitet.
- Um Inspektionsprogramme zu erstellen oder zu verändern, wechselt der Nutzer in den Konfigurationsmodus, um dort Analysewerkzeuge aus einem Werkzeugkasten auszuwählen, die Parameter zu definieren und bei Bedarf Kontrolltoleranzen festzulegen. Bei einigen Tools kommen auch Wizards zum Einsatz, die anhand von Objekten eine Parametrierung automatisch vornehmen. Hier führt die Oberfläche schrittweise durch die Parameterdefinition. Alle Werkzeuge basieren auf der Halcon Bibliothek von MVTec Software GmbH, was für den Normalnutzer in der Praxis aber keine Bedeutung hat
- Im Statistikmodus erhält der Anwender wichtige Einblicke in die Produktionsqualität. Gesamtstatistikwerte sowie einzelne Parameterverläufe werden zeitlich und statistisch aufbereitet und in Form von Histogrammen dargestellt, ohne die Performance der laufenden Inspektion zu beeinflussen.
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